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Donnerstag, 6. August 2020

Deep Water

Ana De Armas
Deep Water ist ein demnächst erscheinender Erotischer psychologischer Thriller unter der Regie von Adrian Lyne,  basierend auf dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith, nach einem Drehbuch von Zach Helm und Sam Levinson. Der Film spielt Ben Affleck und Ana de Armas mit Tracy Letts, Lil Rel Howery, Finn Wittrock, Dash Mihok, Jacob Elordi, Kristen Connolly und Rachel Blanchard in Nebenrollen und markiert Lynes Rückkehr zum Filmemachen nach einer 18-jährigen Abwesenheit seit seinem letzten Film Unfaithful (2002). Die 20th Century Studios werden den Film am 13. November 2020 in den USA herausbringen.

Ein Ehepaar, das sich nicht mehr ineinander verliebt ist, beginnt tödliche Psychospiele gegeneinander zu spielen, bei denen es beginnt, die Menschen um sich herum sterben zu sehen.

Besetzung

  •     Ben Affleck als Vic Van Allen, Melindas Ehemann
  •     Ana de Armas als Melinda Van Allen, Vics Ehefrau
  •     Tracy Letts als Lionel
  •     Rachel Blanchard als Maggie
  •     Lil Rel Howery als Meilen
  •     Finn Wittrock als Nick
  •     Dash Mihok als Tom
  •     Jacob Elordi als Ricky
  •     Kristen Connolly als Jackie
  •     Jade Fernandez als Jennifer
  •     Michael Braun als Jeff Peterson
  •     Michael Scialabba als Kevin Washington



Bild: De Armas By Peter Kudlacz - Ana de Armas - Black Dress, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83334433







Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Quelle: Wikipedia.

Dienstag, 4. August 2020

360 mit Anthony Hopkins, Ben Foster, Rachel Weisz und Jude Law

360 ist ein 2011 erschienener Episodenfilm mit Anthony Hopkins, Ben Foster, Rachel Weisz und Jude Law in den Hauptrollen. Er schildert die Geschichten mehrerer Personen und deren sexuelle Begegnungen. Er gilt als freie Adaption von Arthur Schnitzlers Bühnenstück Reigen. Das Drehbuch zu 360 wurde von Peter Morgan verfasst, der auch das Drehbuch zu Frost/Nixon geschrieben hat. Regie führte Fernando Meirelles

Deutscher Titel360
Originaltitel360
ProduktionslandGroßbritannien, Österreich, Frankreich, Brasilien
OriginalspracheEnglisch, Französisch, Portugiesisch, Russisch, Deutsch
Erscheinungsjahr2011
Länge120 Minuten
RegieFernando Meirelles
DrehbuchPeter Morgan
ProduktionDavid Faigenblum
MusikMark Orton,
Robert Burger
KameraAdriano Goldman
SchnittDaniel Rezende

 Der britische Geschäftsmann Michael Daly beschließt zwar, auf einer Geschäftsreise nach Wien nicht untreu zu werden, trifft sich aber dennoch mit der slowakischen Prostituierten Mirka, für die er der erste Freier gewesen wäre. Bei dem Treffen wird er jedoch von seinem deutschen Geschäftspartner überrascht, der ihn daraufhin erpresst. Dalys Frau Rose hat selbst eine Affäre mit dem attraktiven brasilianischen Fotografen Rui. Dessen Freundin Laura wiederum weiß von der Untreue ihres Freundes und will ihn Richtung Rio verlassen, bleibt aber aufgrund eines Schneesturms am Flughafen von Denver hängen. Dort trifft sie auf John, einen älteren Herrn, mit dem sie sich zum Essen verabredet. Doch nachdem John zu dem Treffen nicht rechtzeitig erschienen ist, unterhält sie sich mit Tyler, einem verurteilten Sexualstraftäter, und nimmt ihn mit aufs Hotelzimmer.
Valentina ist unglücklich mit Sergei verheiratet, aber in ihren aus Algerien stammenden Boss verliebt, der genauso für sie empfindet. Als sie von einem Besuch bei ihrer Schwester in Phoenix nach Paris zurückkommt, organisiert Sergei gerade eine Geschäftsreise für seinen menschenverachtenden Boss, für den er dessen Waffe mit dem Auto nach Wien bringen, ihn vom Flughafen abholen und eine Prostituierte buchen soll. Während er in Wien im Auto vor einem Hotel wartet, lernt Sergei eine junge Frau, die Schwester von Mirka, kennen, die auf ihre Schwester vor dem Hotel wartet. Die von Sergei für seinen Boss gebuchte Prostituierte ist Mirka, die, nachdem sie erkannt hat, dass ihr Freier einen Koffer voller Geld bei sich hat, wie ihr aufgetragen wurde, ihren Zuhälter Rocco darüber informiert. Rocco kommt bewaffnet, um ihrem Freier das Geld abzunehmen. Dieser erkennt aber, dass er im Begriff ist, betrogen zu werden, schlägt Mirka ohnmächtig und liefert sich mit Rocco einen Schusswechsel, bei dem beide sterben.

Besetzung
Anthony Hopkins: John
Jude Law: Michael Daly
Rachel Weisz: Rose Daly
Ben Foster: Tyler
Moritz Bleibtreu: deutscher
Geschäftsmann
Juliano Cazarré: Rui
Maria Flor: Laura
Lucia Siposová: Mirka
Johannes Krisch: Rocco
Gabriela Marcinková: Anna
Wladimir Wdowitschenkow: Sergei
Dinara Drukarowa: Valentina
Jamel Debbouze: Valentinas Arbeitgeber
Marianne Jean-Baptiste: Fran

Sonntag, 2. August 2020

303 von Hans Weingartner

303 ist ein deutsches „Liebes­roadmovie“ des österreichischen Regisseurs und Drehbuchautors Hans Weingartner aus dem Jahr 2018. Der „Anti-Tinder-Film“ handelt von der allmählichen Annäherung zweier Studenten, gespielt von Mala Emde und Anton Spieker, während einer etwa einwöchigen Reise von Berlin nach Portugal in einem Wohnmobil. Premiere hatte der Film am 16. Februar 2018 auf der Berlinale 2018, wo er die Sektion Generation 14plus eröffnete. Der Kinostart erfolgte in Deutschland am 19. Juli 2018 und in Österreich einen Tag danach.

Originaltitel303
ProduktionslandDeutschland
Originalsprache
Deutsch, Portugiesisch,
Englisch, Französisch,
Spanisch
Erscheinungsjahr2018
Länge145 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
JMK 8
RegieHans Weingartner
DrehbuchHans Weingartner,
Silke Eggert
ProduktionHans Weingartner
MusikMichael Regner
KameraMario Krause,
Sebastian Lempe
SchnittBenjamin Kaubisch,
Karen Kramatschek
Hans Weingartner
Besetzung
Mala Emde: Jule
Anton Spieker: Jan
Arndt Schwering-Sohnrey: Angreifer
Martin Neuhaus: Trucker Manni
Hannah Ley: Mutter
Jörg Bundschuh: Professor
Caroline Erikson: Lena
Sophia Tschanett: Hannah
Steven Lange: Alex
Thomas Schmuckert: Herr Kirchner, Prüfer
 Die 24-jährige Biologiestudentin Jule fällt durch die letzte Prüfung vor Ende des Sommersemesters. Zudem ist sie ungewollt schwanger. Ihre Mutter drängt zum medikamentösen Abbruch, doch Jule zögert. Um den Kindesvater einzubeziehen – Alex schreibt in Portugal seine Doktorarbeit –, fährt sie kurz entschlossen mit ihrem Wohnmobil Mercedes Hymer 303 los, das zuvor ihrem durch Suizid verstorbenen Bruder gehörte. Kurz nach Berlin nimmt sie den gleichaltrigen Politikstudenten Jan mit, der als Anhalter nach Köln will und von dort per Bus nach Nordspanien, um seinen biologischen Vater kennenzulernen. Zufällig landen die beiden diskussionsfreudigen Protagonisten schnell bei dem für Jule sensiblen Thema Suizid; sie reagiert über und setzt ihn am nächstmöglichen Ort wieder ab. – Abends lässt sie einen Mann, der für ihren Oldtimer schwärmt, herein und wird von ihm bedrängt. Glücklicherweise stößt Jan, der sein Handy bei ihr vergessen hat, genau in diesem Moment zu ihr und kann den Angreifer vertreiben. Ein ruhiges Gespräch bei einem Tee entspannt Jule; sie fasst Vertrauen zu Jan und bittet ihn, bei ihr zu übernachten. Morgens lädt sie ihn sogar ein, weiter bei ihr mitzufahren.
Bald schon entspinnt sich ein neuer Disput, diesmal um die Frage, wozu der Mensch von Natur aus neigt – Konkurrenz (Jan) oder Kooperation (Jule)? Sie setzen ihn fort, als sie zeitweilig die Autobahn verlassen und einen Zwangsstopp ausweiten zu einem ausgiebigen Erholungsspaziergang und zur ersten gemeinsam zubereiteten Mahlzeit. Jules Angebot, sie „nochmal 500 Kilometer“ zu begleiten, nimmt Jan gern an. Über Belgien nach Frankreich kommend, fahren sie nur noch Landstraße und entschleunigen weiter. Sie genießen malerische Landschaften, stille Orte und versteckte Rastplätze, so wie sie auch Spaß haben an allem, was rund um die Nahrungsaufnahme an gemeinsamer Routine anfällt. Ihre Gespräche werden persönlicher, wenngleich nicht weniger kontrovers; nach den großen Menschheitsfragen geht es nun um die Beziehung zwischen Mann und Frau – unter anderem darum, was entscheidend ist für ihr Zustandekommen und für ihr Bestehen

50 erste Dates (Originaltitel: 50 First Dates) / Regie führte Peter Segal

50 erste Dates (Originaltitel: 50 First Dates) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2004. Die Regie führte Peter Segal, das Drehbuch schrieb George Wing. Die Hauptrollen spielten Adam Sandler und Drew Barrymore.

Deutscher Titel50 erste Dates
Originaltitel50 First Dates
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2004
Länge95 Minuten
AltersfreigabeFSK 0
JMK 0
RegiePeter Segal
DrehbuchGeorge Wing
ProduktionJack Giarraputo,
Steve Golin,
Nancy Juvonen
MusikTeddy Castellucci
KameraJack N. Green
SchnittJeff Gourson
Besetzung
Adam Sandler: Henry Roth
Drew Barrymore: Lucy Whitmore
Rob Schneider: Ula
Sean Astin: Doug Whitmore
Dan Aykroyd: Keats
Blake Clark: Marlin Whitmore
Lusia Strus: Alexa
Allen Covert: Tom
Amy Hill: Sue
Pomaika'i Brown: Nick

 Der Tierarzt Henry Roth lebt im US-Bundesstaat Hawaii und gilt als ein Frauenheld. Er vermeidet länger andauernde Beziehungen, bis er Lucy Whitmore kennenlernt, in die er sich verliebt. Bald stellt er fest, dass Lucy aufgrund eines Unfalls unter Amnesie leidet und in jeder Nacht den vorhergegangenen Tag vergisst. Ihr Vater und ihr Bruder täuschen ihr jeden Tag einen Tag vor, der auf den letzten Tag folgt, an den sie sich erinnern kann.
Henry wirbt jeden Tag neu um Lucy. Eines Tages bekommt sie einen Strafzettel, weil die Zulassung ihres Autos vor Monaten abgelaufen ist. Sie ist zuerst überzeugt, es handle sich um einen Irrtum, dann erfährt sie die Wahrheit. Nachdem sie sich beruhigt hat, verbringt sie mit Henry einen angenehmen Tag.
Henry bereitet für Lucy eine Videokassette vor, die die Hintergründe ihres Unfalls erklärt. Lucy führt ein Tagebuch, welches sie jeden Tag liest. Henry macht ihr einen Heiratsantrag, den sie annimmt – am nächsten Tag kann sie sich an nichts erinnern.
Lucy kommt zur Überzeugung, dass Henry – der von einer Forschungsreise träumt – ein unerfülltes Leben führt. Sie macht Schluss mit ihm und schreibt ihr Tagebuch um. Nach einiger Zeit stellen Henry und Lucy fest, dass er zum Mann ihrer Träume geworden ist, den sie auf ihren Bildern immer wieder malt. Sie heiraten. Am Ende wacht Lucy auf einem Forschungsschiff auf und schaut sich die Videokassette an, die an den Unfall, ihre gemeinsamen Stunden mit Henry und die Hochzeit der beiden erinnert. Henry stellt ihr – erneut – ihre Tochter vor.

40 Millionen suchen einen Mann (Originaltitel: Love Is a Ball) / Regie von David Swift

40 Millionen suchen einen Mann (Originaltitel: Love Is a Ball) ist eine in Südfrankreich spielende, US-amerikanische Filmkomödie von 1962. Unter der Regie von David Swift gab Hope Lange „eine amüsante Performance als überaus kapriziöse und verzogene Multimillionen-Erbin“[1]. Die männliche Hauptrolle übernahm Hope Langes damaliger Lebensgefährte Glenn Ford, der einen abgehalfterten, ehemaligen Autorennfahrer spielte, der von den Schrullen der Erbin zunehmend genervt ist. Der Geschichte lag der Roman „The Grand Duke and Mr. Pimm“ von Lindsay Hard zugrunde.


Deutscher Titel40 Millionen suchen einen Mann
OriginaltitelLove Is a Ball
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1963
Länge111 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieDavid Swift
DrehbuchDavid Swift
Frank Waldman
Tom Waldman
ProduktionMartin Poll
MusikMichel Legrand
KameraEdmond Séchan
SchnittCathy Kelber
Tom McAdoo
Besetzung
Glenn Ford: John Lathrop Davis
Hope Lange: Millicent „Milly“ Mehaffey
Charles Boyer: Etienne Pimm
Ulla Jacobsson: Janine, seine Assistentin
Ricardo Montalbán: Großherzog Gaspard Ducluzeau
Telly Savalas: Dr. Christian Gump
Ruth McDevitt: Mathilda, Millys Großmutter
Georgette Anys: Madame Gallou
Robert Bettoni: Milchmann
Mony Dalmès: Mme. Fernier
Laurence Hardy: Priory, Chauffeur
John Wood: Julian Soames, Sprachlehrer
Jean Le Maitre: Carlo
André Luguet: Maurice Zoltan, Koch
Jean Parédès: Freddie
Jean-Pierre Zola: Müller
Redmond Phillips: Starcy

 Irgendwo an den sonnendurchfluteten Gestaden der Côte d’Azur. Hier, unter all den Reichen und Schönen des internationalen Adels und Geldadels, hat sich das nicht mehr ganz taufrische aber stets elegante und charmante Schlitzohr Étienne Pimm eingerichtet und eine äußerst lukrative Geschäftsidee entwickelt: Er will mit Fingerspitzengefühl Titel mit Dollars vereinen und dabei selbst einen ordentlichen Schnitt machen. Herren mit großem und vor allem sehr alten Namen gibt es zuhauf, und die nouveaux riches, vor allem aus Nordamerika, sind ganz wild darauf, ihre Millionen mit einem altehrwürdigen Grafen- oder ganz Herzogtitel zu veredeln. Und so wird Monsieur Pimm, assistiert von der charmanten Janine, zu einem diskreten Heiratsvermittler der Haute volée.
Als besonders nervenaufreibende Klientin erscheint die reizende aber hochgradig kapriziöse und in ihrem Verhalten ziemlich flatterhafte Amerikanerin Millicent, genannt Milly, Mehaffey. Die attraktive Blondine ist – absolute Grundvoraussetzung – derzeit unbemannt und besitzt vierzig gute Gründe, von einem verarmten, europäischen Adeligen als „dicker Fisch“ angesehen zu werden: Sie hat nämlich ebenso viele Millionen auf ihrem geerbten Konto und weilt derzeit im Süden Frankreichs. Monsieur Pimm findet, dass der Großherzog Gaspard Ducluzeau, ebenso attraktiv wie bettelarm, ganz ausgezeichnet zu der überdrehten Amerikanerin passen würde, nur mangelt es ihm an dem letzten Schliff. Und daher wird der Brite Julian Soames eingestellt, der ihm, neben Manieren, auch die englische Sprache beibringen soll. Außerdem holt Pimm auch noch einen ehemaligen Autorennfahrer namens John Lathrop Davis in seine Dienste, der den Großherzog in die hohe Kunst des sehr flotten Autofahrens einweisen soll, denn Milly, das hat Etienne mittlerweile herausgefunden, steht nicht nur total auf Rennfahrer, sondern pflegt selber einen außerordentlich flotten Fahrstil.
Um Milly erobern zu können, muss noch eine weitere Hürde überwunden werde. Die heißt Dr. Christian Gump, ist ein ausgewiesener Gourmet, und primär damit beschäftigt, auf Milly aufzupassen und ihre Millionen schön zusammenzuhalten, damit nicht irgendein schnöseliger, europäischer Windhund die wankelmütige Großerbin in den Hafen der Ehe schleust und ausnimmt. Pimm organisiert daraufhin ein köstliches Diner, das vom angesehenen Sternekoch Maurice Zoltan zusammengestellt wird. In der Hoffnung, dass ein voller Magen gnädiger als ein leerer gestimmt ist, stellt Monsieur Pimm Gump anschließend den wochenlang auf dieses erste Treffen hin vorbereiteten Ehe-Aspiranten Herzog Gaspard vor.

Der 32. August auf Erden (Originaltitel: Un 32 août sur terre) von Denis Villeneuve

Der 32. August auf Erden (Originaltitel: Un 32 août sur terre) ist ein kanadisches Filmdrama von Denis Villeneuve aus dem Jahr 1998.

Deutscher TitelDer 32. August auf Erden
OriginaltitelUn 32 août sur terre
ProduktionslandKanada
OriginalspracheFranzösisch
Erscheinungsjahr1998
Länge88 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieDenis Villeneuve
DrehbuchDenis Villeneuve
ProduktionRoger Frappier
KameraAndré Turpin
SchnittSophie Leblond
Besetzung
Pascale Bussières: Simone
Alexis Martin: Philippe

 Nach einem Autounfall will die junge Kanadierin Simone ihrem Leben eine neue Richtung geben. Während die Zeit an einem fiktiven 32. August stillzustehen scheint, beschließt sie, ein Kind zu bekommen. Sie bittet ihren besten (platonischen) Freund Philippe, als Erzeuger zu fungieren. Dieser erklärt sich einverstanden, will aber ihrem Wunsch an einem ungewöhnlichen Ort nachkommen: der Großen Salzwüste in Utah, USA. Der Ausflug in die Salzwüste endet jäh, als das Paar den Leichnam eines Unbekannten findet, der offenbar das Opfer eines Polizeiübergriffs wurde. Nach ihrer Rückkehr wird sich Simone über ihre Liebe zu Philippe klar, doch am Ort ihrer Verabredung wird Philippe von einer Gruppe junger Männer willkürlich zusammengeschlagen. Simone wacht im Krankenhaus neben dem im Koma liegenden Philippe, von dem man nicht weiß, ob er jemals wieder erwachen wird. In seinen Träumen trifft Philippe Simone in der Salzwüste wieder.

27 Dresses / Regie führte Anne Fletcher

27 Dresses ist eine romantische US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 2008 mit Katherine Heigl in der Hauptrolle. Regie führte Anne Fletcher, das Drehbuch schrieb Aline Brosh McKenna.


Deutscher Titel27 Dresses
Originaltitel27 Dresses
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2008
Länge107 Minuten
AltersfreigabeFSK 0[
JMK 0
RegieAnne Fletcher
DrehbuchAline Brosh McKenna
ProduktionGary Barber,
Roger Birnbaum,
Jonathan Glickman
MusikRandy Edelman
KameraPeter James
SchnittPriscilla Nedd-Friendly

Die beruflich erfolgreiche Jane Nichols war bereits auf 27 Hochzeiten ihrer Freundinnen als Brautjungfer und Organisatorin. In ihrem eigenen Leben hingegen gibt es keinen Mann, jedoch wird zu Beginn des Films deutlich, dass sie seit Jahren in ihren Chef George verliebt ist. An einem Abend, an dem Jane zwischen zwei Hochzeiten pendelt, wird der Zeitungsreporter Kevin auf sie aufmerksam. Was Jane nicht weiß, ist, dass Kevin die Hochzeitskolumne schreibt, die sie seit Jahren sammelt und dessen Autor sie sich als märchenhaften Romantiker erträumt. Da sich Kevin jedoch nicht als romantischer Hochzeitsreporter, sondern als Zyniker zu erkennen gibt, lässt Jane ihn abblitzen.
Als Janes jüngere Schwester Tess aus Europa zurückkehrt und vor Janes Augen mit George eine Beziehung beginnt, soll diese wiederum Brautjungfer und Organisatorin sein. Jane unterdrückt ihre Gefühle zu George weiterhin und willigt ein, ihrer Schwester bei der Organisation zu helfen. Frustriert darüber, geht sie auf die vielen Avancen Kevins ein und trifft sich mit ihm, der so von der geplanten Hochzeit ihrer Schwester erfährt. Ein weiteres Problem ist, dass Tess von ihrer Schwester unter anderem erfährt, dass George Wandern liebt und Vegetarier ist. Denn daraufhin spielt sie ihm vor, ebenfalls gerne zu wandern und kein Fleisch zu essen, obwohl das nicht stimmt.
Kevin ruft Tess an und verspricht ihr, einen Artikel über ihre Hochzeit zu verfassen. In Wahrheit verfolgt er jedoch das Ziel, mit Hilfe eines Artikels über die „ewige Brautjungfer“ Jane endlich aus der Hochzeitsredaktion in eine höhere Position aufzusteigen. Er benutzt die Recherche zu seinem Artikel über Tess’ Hochzeit, um Material über Jane zu sammeln, beispielsweise bei einem persönlichen Interview mit Jane, bei dem er auch Fotos von ihr in ihren 27 Brautjungfern-Kleidern macht.


Besetzung
Katherine Heigl: Jane Nichols (alt)
Peyton List: Jane Nichols (jung)
Judy Greer: Casey
James Marsden: Kevin Doyle
Melora Hardin: Maureen
Edward Burns: George
Malin Åkerman: Tess Nichols
Krysten Ritter: Gina
Maulik Pancholy: Trent

24 Stunden aus dem Leben einer Frau (Originaltitel: Vingt-quatre heures de la vie d’une femme) von Dominique Delouche

 24 Stunden aus dem Leben einer Frau (Originaltitel: Vingt-quatre heures de la vie d’une femme) ist ein französisch-deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1968 von Dominique Delouche, der auch – zusammen mit Paul Hengge, Eberhard Keindorff, Marie-France Rivière, Johanna Sibelius und Albert Valentin – das Drehbuch verfasste. Es beruht auf der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig. Die Hauptrollen sind mit Danielle Darrieux und Robert Hoffmann besetzt.

Deutscher Titel24 Stunden aus dem Leben einer Frau
OriginaltitelVingt-quatre heures de la vie d’une femme
ProduktionslandFrankreich,
Deutschland
OriginalspracheFranzösisch
Erscheinungsjahr1968
Länge84 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
RegieDominique Delouche
DrehbuchDominique Delouche,
Paul Hengge,
Eberhard Keindorff,
Marie-France Rivière,
Johanna Sibelius,
Albert Valentin
ProduktionLouis-Emile Galey,
Luggi Waldleitner
MusikJean Podromides
KameraWalter Wottitz
SchnittEdith Schuman,
Geneviève Winding
 Die 42-jährige Witwe Alice beobachtet in Monte Carlo einen jungen Mann von erschreckender Spielleidenschaft, der sich im Casino völlig ruiniert. Sie bewahrt Thomas vor dem Selbstmord und verbringt mit ihm in einem Rausch hilfsbereiten Mitleids eine Nacht im Hotel. Am Morgen reagiert Alice darauf mit Scham und Entsetzen. Bestrebt, die Sache zu einem guten Ende zu bringen, trifft sie sich tagsüber nochmals mit dem jungen Mann, der sie jetzt in überströmender Dankbarkeit wie eine mütterliche Heilige verehrt. Und gerade das verletzt diese Frau und weckt in ihr mehr als mütterliche Liebe. Heimlich bereitet sie sich vor, zusammen mit Thomas im gleichen Zug abzureisen und bei ihm zu bleiben. Als sie dann schließlich den Bahnhof erreicht, ist der Zug bereits abgefahren. Und zu ihrer Enttäuschung, ihn als Mann verloren zu haben, gesellt sich eine noch viel herbere: als sie, Erinnerung suchend, erneut das Spielcasino betritt, spielt ihr Schützling, der doch sogar in einer Kirche inbrünstig dem Glücksspiel auf ewig abgeschworen hatte, mit dem für seine Heimfahrt von Alice vorgeschossenen Geld. Schlimmer noch: Er gibt es ihr in wildem Aufbegehren von einem vorübergehenden Gewinn zurück und demütigt sie tief vor allen Gästen des Casinos

Besetzung
Danielle Darrieux: Alice
Robert Hoffmann: Thomas
Romina Power: Mariette
Léna Skerla: Mademoiselle Georges
Marthe Alycia: Madame Di Stefano
Even de Tissot: Der Pianist
Helga Eilendrop
Zum ersten Mal gezeigt werden sollte der Film im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1968, die für die Zeit vom 10. bis 24. Mai 1968 geplant waren. Nachdem diese jedoch abgebrochen worden waren, fand seine Premiere am 7. Juni 1968 in Deutschland statt. In Frankreich konnte man das Werk erstmals am 25. Dezember 1968 auf der Leinwand sehen.
Bei dem Werk handelt es sich um ein Remake des gleichnamigen deutschen Films aus dem Jahr 1931.

9 Songs / Regie: Michael Winterbottom

9 Songs ist ein Film von Michael Winterbottom mit sehr freizügig gefilmten Nahaufnahmen und Sexszenen. Einer der erklärten Beweggründe des Regisseurs für die Erstellung des Films war es, den Sex zwischen den beiden Hauptdarstellern möglichst realistisch, unerotisch und freizügig abzubilden und ihn dennoch an den Kino-Zensoren vorbeizubringen, um so auszuloten, wie weit er mit der Darstellung gehen kann, um solch einen Film einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. In Großbritannien hat 9 Songs sich den Titel des „(sexuell) eindeutigsten Kinofilms eines Mainstream-Regisseurs“ (most explicit theatrical feature by a mainstream director) eingehandelt, was durchaus beabsichtigt war.

Deutscher Titel9 Songs
Originaltitel9 Songs
ProduktionslandUK
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2004
Länge69 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
RegieMichael Winterbottom
DrehbuchMichael Winterbottom
Produktion
Michael Winterbottom, Andrew Eaton
MusikMichael Nyman u. a.
KameraMarcel Zyskind
SchnittMat Whitecross
Matt ist per Flugzeug auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz in der Eiswüste der Antarktis. Er erinnert sich an die zurückliegenden Monate: an die Zeit, die er zusammen mit Lisa verbracht hat. Lisa, eine Austauschstudentin, die sich ein Jahr lang in London aufhielt und dann wieder zurück nach Amerika ging, hatte er bei einem Rock-Konzert in der Londoner Brixton Academy kennengelernt. Gemeinsam gingen sie auf weitere Konzerte bekannter Rock-Gruppen, einmal auf ein Klavierkonzert von Michael Nyman, einmal muss Matt alleine gehen. Den Liveaufnahmen aus diesen Konzerten folgen jeweils ausführlich gefilmte sexuelle Begegnungen. Nachdem sie ein letztes Mal Sex haben, kehrt Lisa überraschend in die USA zurück. Der Film endet mit dem neunten Konzertmitschnitt, er zeigt dieselbe Band wie bei der ersten Begegnung des Paares.
Dramaturgie
Die Aufnahmen der Konzerte sind in Musikvideo-Manier geschnitten und wechseln sich in rascher Folge mit den sexuellen Begegnungen der beiden Handelnden ab. Die Sexszenen sind realistisch und steigern sich von Nahaufnahmen der Geschlechtsorgane der beiden Protagonisten bis hin zu einer halbnah und deutlich gefilmten Ejakulation und Penetration. Jedoch unterscheidet sich 9 Songs einigermaßen von konventionellen Hardcore-Filmen, die stärker auf eine sexuelle Erregung des Zuschauers ausgelegt sind, durch die neutrale Darstellung von wirklichkeitsnahem Sex. Da es kein Drehbuch gab,[1] wurden die Dialoge im Film während des Drehs von den (Laien-)Darstellern improvisiert.

Besetzung
Margo Stilley: Lisa
Kieran O’Brien: Matt
Black Rebel Motorcycle Club: Gastauftritt
The Von Bondies: Gastauftritt
Elbow: Gastauftritt
Primal Scream: Gastauftritt
The Dandy Warhols: Gastauftritt
Super Furry Animals: Gastauftritt
Franz Ferdinand: Gastauftritt
Michael Nyman: Gastauftritt