Sonntag, 2. August 2020

40 Millionen suchen einen Mann (Originaltitel: Love Is a Ball) / Regie von David Swift

Posted By: G.M. Sandfort - August 02, 2020

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40 Millionen suchen einen Mann (Originaltitel: Love Is a Ball) ist eine in Südfrankreich spielende, US-amerikanische Filmkomödie von 1962. Unter der Regie von David Swift gab Hope Lange „eine amüsante Performance als überaus kapriziöse und verzogene Multimillionen-Erbin“[1]. Die männliche Hauptrolle übernahm Hope Langes damaliger Lebensgefährte Glenn Ford, der einen abgehalfterten, ehemaligen Autorennfahrer spielte, der von den Schrullen der Erbin zunehmend genervt ist. Der Geschichte lag der Roman „The Grand Duke and Mr. Pimm“ von Lindsay Hard zugrunde.


Deutscher Titel40 Millionen suchen einen Mann
OriginaltitelLove Is a Ball
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1963
Länge111 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieDavid Swift
DrehbuchDavid Swift
Frank Waldman
Tom Waldman
ProduktionMartin Poll
MusikMichel Legrand
KameraEdmond Séchan
SchnittCathy Kelber
Tom McAdoo
Besetzung
Glenn Ford: John Lathrop Davis
Hope Lange: Millicent „Milly“ Mehaffey
Charles Boyer: Etienne Pimm
Ulla Jacobsson: Janine, seine Assistentin
Ricardo Montalbán: Großherzog Gaspard Ducluzeau
Telly Savalas: Dr. Christian Gump
Ruth McDevitt: Mathilda, Millys Großmutter
Georgette Anys: Madame Gallou
Robert Bettoni: Milchmann
Mony Dalmès: Mme. Fernier
Laurence Hardy: Priory, Chauffeur
John Wood: Julian Soames, Sprachlehrer
Jean Le Maitre: Carlo
André Luguet: Maurice Zoltan, Koch
Jean Parédès: Freddie
Jean-Pierre Zola: Müller
Redmond Phillips: Starcy

 Irgendwo an den sonnendurchfluteten Gestaden der Côte d’Azur. Hier, unter all den Reichen und Schönen des internationalen Adels und Geldadels, hat sich das nicht mehr ganz taufrische aber stets elegante und charmante Schlitzohr Étienne Pimm eingerichtet und eine äußerst lukrative Geschäftsidee entwickelt: Er will mit Fingerspitzengefühl Titel mit Dollars vereinen und dabei selbst einen ordentlichen Schnitt machen. Herren mit großem und vor allem sehr alten Namen gibt es zuhauf, und die nouveaux riches, vor allem aus Nordamerika, sind ganz wild darauf, ihre Millionen mit einem altehrwürdigen Grafen- oder ganz Herzogtitel zu veredeln. Und so wird Monsieur Pimm, assistiert von der charmanten Janine, zu einem diskreten Heiratsvermittler der Haute volée.
Als besonders nervenaufreibende Klientin erscheint die reizende aber hochgradig kapriziöse und in ihrem Verhalten ziemlich flatterhafte Amerikanerin Millicent, genannt Milly, Mehaffey. Die attraktive Blondine ist – absolute Grundvoraussetzung – derzeit unbemannt und besitzt vierzig gute Gründe, von einem verarmten, europäischen Adeligen als „dicker Fisch“ angesehen zu werden: Sie hat nämlich ebenso viele Millionen auf ihrem geerbten Konto und weilt derzeit im Süden Frankreichs. Monsieur Pimm findet, dass der Großherzog Gaspard Ducluzeau, ebenso attraktiv wie bettelarm, ganz ausgezeichnet zu der überdrehten Amerikanerin passen würde, nur mangelt es ihm an dem letzten Schliff. Und daher wird der Brite Julian Soames eingestellt, der ihm, neben Manieren, auch die englische Sprache beibringen soll. Außerdem holt Pimm auch noch einen ehemaligen Autorennfahrer namens John Lathrop Davis in seine Dienste, der den Großherzog in die hohe Kunst des sehr flotten Autofahrens einweisen soll, denn Milly, das hat Etienne mittlerweile herausgefunden, steht nicht nur total auf Rennfahrer, sondern pflegt selber einen außerordentlich flotten Fahrstil.
Um Milly erobern zu können, muss noch eine weitere Hürde überwunden werde. Die heißt Dr. Christian Gump, ist ein ausgewiesener Gourmet, und primär damit beschäftigt, auf Milly aufzupassen und ihre Millionen schön zusammenzuhalten, damit nicht irgendein schnöseliger, europäischer Windhund die wankelmütige Großerbin in den Hafen der Ehe schleust und ausnimmt. Pimm organisiert daraufhin ein köstliches Diner, das vom angesehenen Sternekoch Maurice Zoltan zusammengestellt wird. In der Hoffnung, dass ein voller Magen gnädiger als ein leerer gestimmt ist, stellt Monsieur Pimm Gump anschließend den wochenlang auf dieses erste Treffen hin vorbereiteten Ehe-Aspiranten Herzog Gaspard vor.

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Günter Sandfort (Willich).

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